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Tarahumara / Raramuri

"Die schnellen Füße"

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Das Volk der Tarahumara lebt ganz im Norden Mexikos. Sie nennen sich selbst: Raramuri. Das bedeutet: „Läufer“ oder auch: „Schnelle Füße“.

 

Die Raramuri leben auf den Bergen ganz oben im Bundestaat Chihuahua. Und noch heute leben Tausende in Höhlen und Grotten, zusammen mit ihren kleinen Schafherden.

Die Invasoren aus Spanien werden von ihnen genannt: Chabochi. Das bedeutet: „Die, die einen Bart haben.“ Und Menschen, die nicht Raramuri sind, aber mit ihnen zusammenleben, werden genannt: Napurega. Das bedeutet: „Der gute Fremde“.

 

Sie leben zusammen mit anderen Völkergruppen wie: Tepehuanen, Pima und Guarojio. Aber weil ihr Volk grösser als die anderen ist, wird die ganze Umgebung genannt: Sierra Tarahumara.

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Diese Gebirgskette liegt in 2.000 bis 3.000 Metern Höhe… im Sommer ist es warm, aber im Winter kann es sehr kalt sein, mit einer Temperatur von -10 bis -15 Grad. Wenn die Kälte kommt, gehen viele hinunter ins Tal, wo es wärmer wird…

 

Diese Menschen, genauso wie die Cora, Seri, Apachen, Comanchen, Hopi, Pame, Pima, Xoxo, Mayo, Opata, Papago u.a. gehören zum Volk der Nahuatl. Nahuatl ist das Volk und Nahuatl heißt die Sprache, die noch in Utah, USA gesprochen wird, auch in Kalifornien und New Mexiko.

Ihre höchsten Symbole sind: Támuje Onorá oder Onóruame, unser Vater (die Sonne) und Tamujé Yerá oder Iyerúame, UNSERE MUTTER (der Mond bzw. Mutter Erde).

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Ton bei Mouseover
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